Gesamtsiege für Zeltner und Stobitzer, mehrere Altersklassensiege und ein packendes Finale in der Regionalliga

Das erste Augustwochenende kann als eines der erfolgreichsten der Vereinsgeschichte angesehen werden, bei den Veranstaltungen in Regensburg und Erlangen sprudelten die Erfolge quasi im Halbstundentakt…

Mit über 1000 Teilnehmern war der Regensburger Triathlon wieder die größte Veranstaltung im Bezirk Oberpfalz. Neben der angebotenen Olympischen Distanz und der Sprintdistanz gab es auch wieder den finalen Showdown in der Regionalliga zu erleben, was wohl auch dazu führt, dass Regensburg erneut mehrere tausend Zuschauer anlockte.

Den Anfang machte die Sprintdistanz mit rund 400 Startern, bei welcher bereits nach den 500m Schwimmen Alexander Stobitzer zeigte, als er auf Platz 5 das Wasser verließ, dass er an dem Tag wohl mehr vorhat. Auf dem anschließendem 22 km langem selektivem Radkurs, setzte er sich bereits nach den ersten Kilometern an die Spitze und baute dort seine Führung kontinuierlich aus. Den abschließenden Laufsplit über 5 Kilometer absolvierte er in 18:40 Minuten und betrat somit als erster Athlet des Tages nach 1:03:30 Stunden den Zielbereich. Damit war der erste Gesamtsieg in Regensburg für den CIS Amberg perfekt. Sein Bruder Christian erreichte auf der gleichen Strecke nach 1:19:05 Std. Rang 89 (Platz 17 AK20) und knapp vier Sekunden dahinter sorgte Reinhold Rester für die nächste Überraschung: Eigentlich auf Langdistanzen spezialisiert, gelang ihm an diesem Tag in einem Sprintrennen der Sieg in der AK 55.

Zur gleichen Zeit befanden sich fünf weitere Athleten von uns auf der ebenfalls mit rund 400 Teilnehmern gut ausgelasteten Olympischen Distanz im Schleusenkanal der Donau auf der Schwimmstrecke. Als erster kam hier Stephan Bergler nach 1500 Metern aus dem Wasser. Auf der 40 km langen Radstrecke, die auch bei dieser Distanz erst mal mit der 15% Killerrampe über den Pfaffenstein beginnt, drängte danach erwartungsgemäß Bernd Hagen nach vorne, allerdings ist dies nicht mehr so ganz einfach, da unsere jüngeren Athleten hier inzwischen sehr gut ihre „Hausaufgaben“ gemacht haben.

Beim Laufsplit über 10 km änderte sich dann nicht mehr viel, Hagen kam auf Rang 49 (Rang 10 AK 45) nach 2:12:18 Std. ins Ziel und konnte damit seine Vorjahreszeit um knapp eine Minute verbessern. Bergler landete knapp drei Minuten dahinter auf Rang 66 (Rang 10 AK 25). Dominik Falk kam in einem seiner ersten Triathlons über diese Distanz nach 2:31:23 Std. auf Rang 193 (Rang 23 AK 25). Weitere Podestplätze führten die Erfolgsgeschichte an dem Tag fort, Andrea Ferschl erreichte nach 2:25:41 Std. Rang 3 bei den Damen AK 35 und Wolfgang Moosburger siegte nach 2:38:19 Std. den Sieg in der AK 60.

Schlag auf Schlag ging es nun weiter, als das Regionalligafinale anstand. In der Besetzung Sandra Weiß, Bianca Schubert, Regina Bauer und Evelyn Hantsch bei den Damen sowie Maxi Kirmeier, Rouven Oeckl, Michael Smola, Felix Sommerer und Fabian Brandl bei den Herren gingen unsere Teams ins Rennen. Beide Mannschaften zeigten eine souveräne und geschlossene Schwimmleistung, was beim anschließenden Radfahren mit Windschattenfreigabe von Vorteil ist, da das Team dann ideal zusammenarbeiten kann.

Lediglich ein Raddefekt bei Fabian Brandl brachte das Herrenteam noch etwas in Bedrängnis, doch konnten die übrigen vier Athleten gemeinsam auf die Laufstrecke gehen. Rang fünf im Ziel bedeutete am Ende auch Rang fünf in der finalen Ligawertung, damit ist unsere Herrenmannschaft weiter fest in der Regionalliga etabliert. Den zweiten Platz im Ziel und auch in der Ligawertung erreichte hinter Aufsteiger Tristar Regensburg schließlich unsere Damenmannschaft. Mit diesem Platz auf dem Siegerpodest endete der sehr erfolgreiche Tag in Regensburg.

Rund 150 Kilometer entfernt, in Erlangen, stand mit dem M-Net Triathlon gleichzeitig eine weitere Traditionsveranstaltung an. Die dortige Mitteldistanz mit über 500 Teilnehmern darf sich sicher auch schon „Klassiker“ nennen. Hier gelang nach 4:34:58 Std. Tamara Zeltner der Gesamtsieg bei den Damen und damit Gesamtsieg Nummer zwei an diesem Tag. Johann Auer landete auf der gleichen Distanz nach 5:06:20 Std. als Zehnter in der AK 55 auf Rang 202.

 

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