Deutsche Meisterschaften olympische Distanz / Bayernigafinale in Beilngries, Deutsche Meisterschaften Crosstriahtlon in Zittau

Ganz im Zeichen von Deutschen Meisterschaften samt eines Meistertitels über die olympische Distanz in Beilngries und im Crosstriathlon in Zittau standen die Einsätze des Weltenburger-Lüdecke Teams CIS Amberg am vergangenen Wochendende. Beilngries war zudem letzter Lauf der Triathlon Bayernliga.

Wenigen Veranstaltungen dürfte es gelingen, innerhalb weniger Jahre durch einen professionellen Auftritt bereits mit der Vergabe der Deutschen Meisterschaften im Triathlon über die olympische Distanz geadelt zu werden. Beilngries im Altmühltal ist so ein Fall, die dortigen Bedingungen erwiesen sich als perfekter Rahmen für die Austragung. Das CIS Trio Gabi Keck, Rouven Oeckl und Heike Uhl gingen in der DM Wertung an die Startlinie im Main-Donau Kanal und konnten sich in ihren Altersklassen mit je der zweitbesten Schwimmzeit bereits von Begin an perfekt in Szene setzen.

Für Gabi Keck war dies die Ausgangslage, um auf dem Rad dann die Position zu halten. Nachdem die Lauftrainings heuer verletzungsbedingt zurückstehen mussten, blieb es nun spannend ob die Platzierung gehalten werden konnte. Keck gelang der viertschnellste Laufsplit, was am Ende für ein spannendes Finale sorgte. Auf den letzten Meter konnte Keck die Führung übernehmen und sich nach 2:19:17 mit 10 Sekunden Vorsprung den Titel der Deutschen Meisterin in der AK50 sichern. Uhl (AK25) und Oeckl (AK45) machten mit den Rängen vier und fünf in Ihren Klassen den Erfolg des Vereins perfekt. Bernd Dobler, der in der offenen Klasse gestartet war, konnte mit dem 10. Rang in der AK40 das Rennen ebenfalls erfolgreich beenden.

Im Bayernligafinale ging der CIS mit Samuel Keck, Stefan Richthammer, Florian Arnold, Jörg Weigert ins Rennen. Da als Teamwettkampf ausgeschrieben, mussten mindestens drei Athleten zusammenbleiben, was eine homogene Aufstellung voraussetzt. Während Weigert und Arnold beim Schwimmen die Flucht nach vorne antraten, ging die Taktik dass Richthammer und Keck später beim Laufen aufschließen, diesmal nicht ganz auf. So blieb für das Team diesmal der Rang 13 in der Mannschaftswertung.

Einen ähnlichen Aufstieg im Crosstriathlon hat die O-See Challenge in Zittau in den 20 Jahren ihres Bestehens bereits hinter sich. Mehrfach fanden hier schon Welt- und Europameisterschaften statt. Zum Jubiläum im Rahmen der Deutschen Meisterschaften wurde die Radstrecke durchs Zittauer Gebirge technisch noch anspruchsvoller gestaltet, was einige Athleten an die Grenzen des Machbaren trieb. Bernd Hagen hatte nach verhaltenem Schwimmen am Rad einen guten Tag erwischt, mit der schnellsten Radzeit in der AK50 konnte er beim abschließenden Lauf seine Position halten und Rang fünf in der DM Wertung mit nach Hause nehmen. Bei den Jugendrennen am Sonntag sorge Nachwuchstalent Anika Schneider für die nächste Überraschung: Als erste Schwimmerin aus dem Wasser, musste sie lediglich am Rad zwei Konkurrentinnen ziehen lassen, am Ende holte sie bei ihrem ersten Crosstriathlon Rang drei in der AK Jugend B.

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