Trip zur EM nach Rumänien mit zwei Silbermedaillen belohnt

In Rumänien fanden im Rahmen des „Transilvanien Triathlons“ die Europameisterschaften statt.

Ausgetragen wurden sie im Umkreis von 60 km von der Stadt „Targa Mures“. Ausgeschrieben waren bei diesem einwöchigen Multisportevents ein: Duathlon Sprint, Duathlon Kurz, Cross Triathlon, Cross Duathlon, Aquathlon, Aquabike und eine Mitteldistanz.

Für die Verantwortlichen bedeutete dies natürlich ein Mammutprogramm zu stemmen, da jede Veranstaltung an einer örtlich anderen Location statt fand. Wettkampfrichter aus mehreren europäischen Ländern wurden eingesetzt.

Als Saisonhöhepunkt entschied sich Gabi Keck für zwei Wettbewerbe, an denen sie für die AK-Nationalmannschaft an den Start ging.

Zuerst stand der Aquathlon über 1 km Schwimmen und 5 km Laufen auf dem Programm. Couragiert ging sie beim Schwimmen im See an und legte hier eine gute Basis für den anschließenden 5 km Lauf, als sie nach 16:16 Minuten als zweite Frau aus dem Wasser stieg. 

Für die 4 x 1,25 km Runden, welche mit Gittern komplett abgesichert waren,  benötigte sie 21:22 Minuten.

Von hinten rannte noch eine Rumänin auf, so dass der Zielsprint die Podiumsplätze ausmachte. Zeitgleich in 38:50 Min. überquerte Gabi mit ihrer Konkurrentin die Linie. Spannendes Warten war nun angesagt. Der Computer ließ endlich das Ergebnis aufleuchten.

Gabi Keck hatte sich die Silbermedaille erkämpft. Platz 1 ging nach Großbritannien.

Mit dieser Medaille in der Tasche ging es nach nur einem Tag Erholung zum zweiten Bewerb. Der Aquabike über 2 km Schwimmen und 83 km Rad fahren mit 980 Höhenmetern gespickt, sollten angegriffen werden.

Etwas entspannter und mit Vorfreude ging es nun zu ihren Lieblingsdisziplinen.

Der Neoprenanzug durfte nicht getragen werden, da die Wassertemperatur 24,2 Grad betrug. Nach 33:25 Minuten konnte sie auch hier an Position zwei liegend den Stausee verlassen. Vorne lag erneut eine Britin. Diese hatte sich nur auf diesen Wettkampf konzentriert und somit auch etwas frischere Beine. An den Anstiegen merkte sie bald, dass die Muskulatur schneller übersäuerte und nicht die volle Kraft vorhanden war. Aber kämpfen hieß die Devise. Mit der zweitschnellsten Radzeit von 2:17:54 Stunden holte sie sich auch hier voll zufrieden die Silbermedaille. Der dritte Platz ging diesmal an die Deutsche Claudia Bregulla.

Abends ging es dann zur feierlichen Siegerehrung in die Burg Targu Mures.

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