Reihenweise Podestplätze

Kallmünzer und Ingolstädter Triathlon

 

 

Hier gibts den Bericht von Bernd und ein paar Bilder:

Am vergangenen Wochenende fand zum 31. Mal der Kallmünzer Triathlon statt. Damit zählt diese Veranstaltung zu den traditionsreichsten Triathlons in Deutschland und zur ältesten Veranstaltung dieser Art in der Oberpfalz. Im Jahr 1985 als Triathlon aus der Sicht des Normalbürgers eher noch was für komische Menschen war, hätte sich aber wohl niemand träumen lassen, dass das Teilnehmerlimit eines Tages auf 500 Teilnehmer begrenzt werden muss und die Veranstaltung aufgrund ihrer perfekten Organisation bereits Wochen davor restlos ausgebucht war.

Die Mischung aus familiärer Atmosphäre und der im Laufe der Jahre gereiften nahezu professionellen Organisation macht das Rennen in der Region einzigartig. Das fängt beim Schwimmen an, wo es immer erst mal richtig hergeht, wenn sich ca. 250 Teilnehmer pro Startgruppe das an dieser Stelle zwar aufgestaute aber ansonsten doch noch recht beschauliche Flüsschen Naab teilen.

Hat man den Wendepunktkurs erst mal überstanden, steht nun das Schaulaufen im Neoprenanzug vom Schwimmende zur Wechselzone über den Kallmünzer Marktplatz an. Nachdem es sich inzwischen herumgesprochen hat, dass es Pinguinherden in dieser Größenordnung ansonsten nur am Südpol gibt, zog das Event auch wieder Hunderte von Zuschauern an. Die verteilten sich auch auf die Rad- und Laufstrecke und so war überall was geboten, von der Blaskapelle am Dietldorfer Berg bis zu äußerst engagierten Helfern auf den Verpflegungsstellen der Laufstrecke und viel Zuschauerandrang beim Zieleinlauf.

Vom CIS Amberg gingen insgesamt 13 Athleten an den Start. Den ersten „Hotspot“ des Tages setzte dabei auf der Sprintdistanz über 600m Schwimmen, 20km Radfahren und 5km Laufen Alexander Stobitzer mit dem Sieg in der Altersklasse M30 (Rang 5 Gesamt von 142 männlichen Startern). Auf Rang 2 in der Altersklasse M55 schaffte es Johann Auer (Rang 48 Gesamt). Tim Pößniker komplettierte in seinem ersten Triathlon den erfolgreichen Auftritt in dieser Disziplin mit Rang 6 in der Altersklasse M30 (Rang 45 gesamt)

Auf der olympischen Distanz über 1500m Schwimmen, 42km Rad und 10km Laufen traten Bernd Hagen, Thomas Bergmann, Alexander Winkler und Wolfgang Moosburger an. Moosburger, einer der Amberger Urgesteine im Triathlon, bewies, dass er auch mit 60 Jahren nichts verlernt hat und mit Rang 2 in seiner Altersklasse (Rang 142 Gesamt) die Erfolge des Tages komplettieren konnte. Vorher erreichten Bernd Hagen als Gesamt 13. und Thomas Bergmann als Gesamt 21. vordere Plätze im Gesamtfeld und jeweils den 3. Rang in ihren Altersklassen. Alexander Winkler landete als Gesamt 94. auf Rang 19 in der Altersklasse M35.

Tapfer geschlagen hat sich auch unsere Damenstaffel, bestehend aus Sandra Lautenschlager, Birgit Schmid und Edith Wiedemann. Nachdem es keine extra Damenwertung bei den Staffeln gibt, landeten unsere Mädels im Gesamtfeld auf Rang 11.

Insgesamt also tolle Erfolge auf einer tollen Veranstaltung bei bestem Sommerwetter…

 

Am Tag darauf fand dann in Ingolstadt der Triathlon mit Wertung zur Deutschen Meisterschaft in der Sprintdistanz an.

Hier spurtete unser Nachwuchstalent Felix Sommerer auf einen grandiosen 13. Gesamtplatz in einer Zeit von 1:00:50, was ihm zugleich den 1. Platz in seiner Altersklasse einbrachte.

Auch Johannes Kick ging zusammen mit Felix an den Start über die Sprintdistanz und erreichte nach 1:10:49 Stunden das Ziel (Platz 113).

Über die Kurzdistanz starteten Stephan Bergler und Hans Dirmeier, wobei sich Stephan den 121. Platz in einer Zeit von 2:22:59 erkämpfte, Hans erreichte in seiner Vorbereitung auf die Challenge in Roth in einer Zeit von 2:48:32 das Ziel.

Andrea Ferschl sicherte sich in ihrem Rennen über die Mitteldistanz einen souveränen 3. Platz in ihrer Altersklasse (169. Gesamt) in einer Zeit von 4:36:59 und durfte mit einem dicken Grinsen im Gesicht neben Yvonne von Vlerken auf das Siegerpodest klettern.